Energie & Emissionen
Unser Fuhrpark sowie unsere Stromversorgung, Beheizung und Kühlung der Gebäude verursachen den größten Energieverbrauch - knapp 90 Prozent des Energieverbrauchs sind auf den Transport zurückzuführen, der Rest entfällt auf den Bereich „Gebäude“.
Zentral gesteuert und in allen Tochtergesellschaften implementiert ist bereits seit 2019 klimaneutrales Tanken: Der Großteil der Treibstoffbefüllungen wird über ein Tankkartensystem erfasst und gesteuert – die Treibhausgasemissionen werden von ClimatePartner durch Klimaschutzprojekte kompensiert.
Das wollen wir hinsichtlich Energie & Emissionen (Fuhrpark) bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 erreichen
- Datenqualität (Tankkartensystem, Kilometerstände) des Fuhrparks erhöhen, insbesondere bei Attensam Süd und Attensam West die vollständigen Datensätze auf 90% erhöhen, um die Emissionen besser ermitteln zu können
- Erfahrungen mit E-Fahrzeugen (Reichweiten-/Kostenanalyse, Versorgungsthemen etc.) sammeln
- Anzahl unserer Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien bis 2024 verdoppeln
- Ermittlung der Emissionen unserer Arbeitsmaschinen und Traktoren bis 2024 evaluieren
An 13 von 24 Standorten beziehen wir vom TÜV zertifizierten Ökostrom. Im Sommer 2021 wurde zudem eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche des Firmengebäudes in Klosterneuburg errichtet. 2022 folgten Anlagen an den Firmensitzen in St. Pölten und Kalsdorf.
Das wollen wir hinsichtlich Energie & Emissionen (Gebäude) bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 erreichen:
- Anschaffung einer Lademanagementsteuerung für KFZ-Ladestationen und von Stromspeichern für unsere Photovoltaikanlagen evaluieren
- in den Standorten der Tochtergesellschaften die Beleuchtung auf LED umstellen
- 100% Ökostrom in allen Standorten, wo wir den Stromanbieter selbst auswählen können
- Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitenden für einen möglichst sparsamen Umgang mit Energie
- Einsparpotenziale beim Energieverbrauch (Standby-Modus, Beleuchtung, Beheizung etc.) identifizieren
- Umrüstung auf eine zeitgemäße Kälte-, Wärme- und Regelungstechnik am Standort Klosterneuburg (Inkustraße 16)
Eingesetzte Materialien
Für unsere Kund:innen übernehmen wir die unterschiedlichsten Tätigkeiten, die Materialeinsatz verlangen – im Zuge dessen kommen auch immer wieder solche zum Einsatz, die bei nicht sachgemäßer Handhabung negative Folgen für Menschen und die Umwelt haben können. Besonderes Augenmerk legen wir deshalb auf die fachgerechte Anwendung der zum Einsatz kommenden Stoffe. Wir evaluieren die Umweltauswirkungen und das Gefährdungspotenzial dieser Materialien und schulen unsere Mitarbeiter:innen bedarfsorientiert zu den neuesten Standards im Materialumgang.
Das wollen wir hinsichtlich eingesetzte Materialien bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 erreichen:
- Neue Lagerverwaltungssoftware u.a. für verbesserte Logistik sowie Auswertungen und Analysen zum Materialverbrauch österreichweit ausrollen
- Mengenmäßig wichtigste Reinigungsmittel ökologisch bewerten
- Anteil an ökologischen Reinigungsmitteln auf 75% steigern
- Papierverbrauch reduzieren z.B. durch e-Rechnungen
- Anteil an Recyclingpapier bzw. Papier mit dem Europäischen Umweltzeichen bzw. FSC-Qualität erhöhen (Handtücher, Toilettenpapier, Kopierpapier)
- Ökologische Reinigung der Mopps und Microfasertücher evaluieren
- Verwendete Materialien bei Servicepartner:innen verstärkt beachten
Abfall
Unsere Mitarbeiter:innen erledigen sämtliche Arbeiten rund ums Haus – von der Hausreinigung über die Schneeräumung bis hin zum Grünschnitt. Dabei fällt Abfall an, der von uns gesammelt, getrennt und ordnungsgemäß von befugten Unternehmen entsorgt werden muss.
Den größten Anteil der nicht gefährlichen Abfälle stellen:
- Siedlungsabfälle und ähnliche Gewerbeabfälle
- Bauschutt und Straßenkehricht
- Laub, Mähgut, Holz, Baum- und Strauchschnitt
Bei den gefährlichen Abfällen sind folgende Kategorien führend:
- Altöle
- Ölabscheiderinhalte
- Feste fett- und ölverschmutzte Betriebsmittel
Das wollen wir hinsichtlich Abfall bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 erreichen:
- Entsorgung/Recycling Streusplitt evaluieren
- Abfallentsorgung bei Servicepartner:innen verstärkt beachten
- Abfallwirtschaftskonzepte aktualisieren